Madelenes Geschichte

„Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen und war meiner Familie immer sehr nah. Das hat mein Leben geprägt und mich zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Dafür, dass ich eine solche Kindheit und die Unterstützung meiner Familie hatte, bin ich heute sehr dankbar. Das hat mir die besten Voraussetzungen gegeben, immer an mich zu glauben. Schon früh war mir klar, dass ich nicht das typische Mädchen war, das mit Puppen spielte. Ich war schon immer wie besessen von Pferden. 

Und wenn ich heute zurückblicke, dann sehe ich wirklich, wie mich Pferde von Anfang an geprägt haben. Das Training, die Turniere, sich um die Pferde zu kümmern – das alles war mit viel Verantwortung verbunden und hat mir beigebracht, wie wichtig Selbstdisziplin ist. Zum Beispiel früh aufstehen und die Pferde versorgen: Das ist nicht etwas, was man ein oder zweimal die Woche macht. Das ist ein Vollzeitjob. Durch diese täglichen Aufgaben habe ich gelernt, mit schwierigen Situationen umzugehen, zu kommunizieren und Probleme zu lösen und – ganz wichtig – niemals aufzugeben. Diese Lebenserfahrungen haben mir von Anfang an eine starke Arbeitsmoral mitgegeben und mir geholfen, mir Ziele zu setzen und diese auch zu erreichen.

Ich habe Maya Delorez gegründet, als ich 20 Jahre alt war. Manche fragen sich vielleicht, woher man so früh schon weiß, was der eigene Traum ist, aber ich wusste ehrlich gesagt schon immer, dass ich auf irgendeine Art ein Teil der Reitsportwelt sein möchte. Ich musste nur das finden, was zu mir passt. Und das war dann für mich Maya Delorez. Maya zu gründen war ein großes Risiko, denn ich hatte alles investiert, was ich damals besaß. Und um ehrlich zu sein, war es teilweise auch ein bisschen beängstigend, so ganz ohne jegliche Erfahrung oder Kenntnisse über wie man ein Unternehmen führt. Aber meine Vision war von Anfang an klar: Ich wollte eine der weltweit führenden Reitsportmarken schaffen. Also beschloss ich, alles dafür zu geben und heute kann ich sagen, dass das die beste Entscheidung meines Lebens war.

Ein internationales Unternehmen zu führen ist dem Wettkampftraining von Sportlerinnen und Sportlern gar nicht so unähnlich: Früh aufstehen, spät ins Bett gehen, das ganze Jahr über. Man muss immer 100 % bei der Sache sein, man bekommt nichts geschenkt und man muss bereit sein, alles zu geben. Heute verkaufen wir unsere Produkte in die ganze Welt und es fühlt sich so surreal an, dass Menschen weltweit unsere Kleidung tragen.

Es ist so unglaublich sich vorzustellen, wie diese Idee vor nur ein paar Jahren entstanden ist und wir jetzt schon eine internationale Marke sind und mit bekannten Persönlichkeiten zusammenarbeiten, zu denen ich früher aufgeschaut habe. Unser Ziel ist es, Maya Delorez zur führenden Reitsportmarke der Welt zu machen. Gemeinsam mit unserer Community bin ich mir sicher, dass wir das schaffen werden.“