Simone Pearce ist erfolgreiche Dressurreiterin und Olympionikin, doch es war nicht immer selbstverständlich, dass sie Dressurreiten würde. Sie wuchs auf der Rinderfarm ihrer Familie auf und verbrachte ihre Sommer beim Rindertrieb und beim Camping im australischen Busch mit ihren Ponies. Erst, als sie in die Niederlande zog – und wie sie selbst sagt, in einen Job als Groom „hineingerutscht“ ist – begann sie, sich aufs Dressurreiten zu konzentrieren. 

Wir haben mit ihr über die Selbstdisziplin und die Geduld geredet, die man braucht, wenn man mit dem Dressurreiten anfängt. 

Zeit

Simone betont, wie wichtig es ist, sich Zeit zu nehmen, um sich als Dressurreiter weiterzuentwickeln und dazuzulernen. Man muss auch konsequent sein können:

„Bei der Arbeit mit Dressurpferden – oder Pferden im allgemeinen – ist konsequente Wiederholung der Grundbaustein für eine glückliche und erfolgreiche Ausbildung.“ 

Geduld

Ebenso wichtig ist es, laut Simone, geduldig zu sein. Die Ergebnisse werden sich zeigen, wenn man den Fokus nicht verliert und daran glaubt, dass es klappen wird. 

„Wie man so schön sagt: Rom wurde auch nicht an einem Tag gebaut! Auch im Dressurreiten ist das nicht anders – du brauchst Geduld, um deine Ziele zu erreichen. Aber wenn dann all deine Arbeit zusammenkommt und dein Pferd mit dir als Einheit tanzt, dann ist das ein magisches Gefühl.“ 

Hingabe

Am Ball zu bleiben und immer danach zu streben, besser zu werden, ist essenziell. Sich als Dressurreiter zu entwickeln, ist eine Reise, die ihre Höhen und Tiefen haben kann, aber mit Hingabe kommen Ergebnisse – und die sind es wert, sagt Simone: 

„Es gibt nichts Besseres, als das Gefühl von echtem Verständnis und totaler Verbundenheit mit deinem Pferd!“ 

„Zeit, Geduld und Hingabe sind der Schlüssel zum Erfolg.“ 

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