1

„Ich beginne immer damit, mein Pferd für die Einheit zu putzen und vorzubereiten. Es ist eine gute Gelegenheit, um sicherzustellen, dass es ihm gut geht und es keine Schwellungen, Kratzer oder empfindliche Stellen am Körper hat.“

2 

„Beim Satteln meines Pferdes achte ich darauf, dass das Sattelpad an der richtigen Stelle liegt und vom Widerrist weggezogen ist, dass das Rückenpad nicht schief ist und dass das Zaumzeug zum Kopf des Pferdes passt. Ich reite alle Pferde mit einem einfach gebrochenen Gebiss, weil ich es so einfach wie möglich halten möchte.“

3 

„Auf jedes Detail zu achten, ist ein großer Teil meiner Arbeit. Selbst beim Führen des Pferdes vor dem Aufsteigen höre ich auf ihren Gang: Laufen sie ruhig und gleichmäßig? Oder ist ein Eisen locker? Wirken sie sehr heiß und übermäßig verspielt? In diesem Fall würde ich ihnen Ohrenstöpsel und eine schalldichte Fliegenhaube anziehen, um Konflikte zu minimieren.“

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„Wenn ich auf das Pferd steige, gehe ich meine Checkliste weiter durch. Ich beginne immer mit 20 Minuten Schritt.  Wir haben einen kleinen Geländepfad, der perfekt dafür ist.  Dann lasse ich sie sich dehnen und fange am langen Zügel mit einem langen und niedrigen Hals bei langsamen Trab an. Ich achte darauf, ob etwas ungewöhnlich ist: ob das Pferd steif ist, ob die Muskeln von intensivem Training wund sind, ob die Atmung normal ist, ob das Pferd müde ist oder nicht. Dann passe ich die Einheit entsprechend an.”